In der heutigen Zeit ist die physische Präsenz weit in den Hintergrund gerückt. Bei einem Werktag von ungefähr 8 Stunden, immer häufiger vor einem PC mit seinen "Windows", und dann evtl. noch ein paar Stunden zuhause vor dem Glotzofon verbringend, sind wir kommunikativ abstrakt geworden, haben Abstand genommen vom Gegenüber. Wie das später einmal mit einem Videotelefon sein wird bleibt noch abzuwarten. Jedenfalls ist hier viel Raum für Kunst im Zwischenraum zwischen den Kommunizierenden, dem Sender und dem Empfänger.
So zum Beispiel für Auger-Loizeau, der mit seiner Space-Helm-Installation einen künstlichen Zwischenraum erschafft, in dem sich so mancher wohler fühlt als mit der nackten Realität. Und außerdem und nicht zuletzt finde ich die Ähnlichkeit mit den "Sniffern" der Nekromanten aus Riddick: Chronicles faszinierend, als auch cool.
Donnerstag, 1. Februar 2007
Interstitiell: In Zwischenräumen liegend
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