Dienstag, 6. Februar 2007

PS2 Game: Arthur und die Minimoys

Dieses Spiel ist freigegeben ab 6 Jahre. Nach 10 Minuten einspielen war mir klar, mit 6 Jahren ist man schwer überfordert. Nicht dass es zu kompliziert ist, naja zumindest nicht ständig, sondern weil da wahnsinng viel passieren kann. Was sich als knuddeliges Kinderspiel hergibt mit superherzigen Charakteren, verwandelt sich stellenweise in ein 2. Weltkrieg Szenario mit höllischem Stakkato von Mücken-Kampfflieger und Käferbomben, die ein Dorf der Minimoys angreifen. Aber trotzdem ist man sich immer gewiss dass dich nette Kreaturen durch eine Geschichte begleiten.


Arthur will das Haus seiner Großeltern retten, nur zwei Tage hat er Zeit um das nötige Geld zu bekommen und den Großvater, der einen Vertrag unterzeichnen muss. Doch der ist vor vier Jahren verschwunden, und mit ihm der Schatz eines afrikanischen Stammes, der ihm einen großen Haufen von Rubinen geschenkt hatte. Und die Suche führt Arthur ausgerechnet in die Mikrowelt der Minimoys. Diese sind nicht einmal 3 Millimeter groß, und auf diese Größe wird auch Arthur durch ein magisches Fernglas geschrumpft. In dieser Welt voller Baumgroßer Grashalme, riesigen Insekten und tückischen Fallen muss er sich durchkämpfen

Es spielt sich sehr nett, es ist eigentlich immer spannend, immer gibt es was zu tun. Viele Schiebe und Kombinationsrätsel pflastern den Weg, die aber durch die hübsche Grafik immer Spaß machen. Man begegnet den witzigsten Wesen und gefährlichen Endgegnern, denn auch der Kampf und die Action ist nie hinten nach, überhaupt ist das Spiel überraschend ausgewogen, einerseits in seinen Elementen, aber auch technisch erfreuen sehr flüssige Animationen und weite Fernblicke das Spielerauge. Zum Glück stirbt man nie wirklich, wenn Arthur getötet wird startet man bei einem nahen Zwischenpunkt nochmal, gespeichert wird in sogenannten Speicherblumen. Im Moment habe ich die die unterirdische Welt fast fertig, und bin schon sehr gespannt wie es oberirdisch aussehen wird.

Keine Kommentare: