Es gibt immer noch MP3 Player mit 512 MB da draußen, auch wenn's nur Werbegeschenke sind. Da passt nicht soviel drauf, aber mit der Software von shrinkmytunes.com kann man den Speicher vervierfachen, also werden aus 512 MB bis zu 2GB. Möglich ist das durch einen neuen Algorythmus von der NASA, der die MP3s analysiert und schlank macht. Die Qualität der Musik leidet natürlich darunter, aber viel weniger als man erwarten würde, und für den kleinen Zweitplayer beim Spazieren durch die Einkaufsstraße oder FM-Player im Auto würde es reichen. Audiophile allerdings werden schon wissen was die NASA aus ihrer Musik rausfiltert. (39US$)
Montag, 22. Oktober 2007
Montag, 3. September 2007
Herrliche Flash-Spielereien
Flash verkommt in unserem täglichen Gebrauch immer mehr zum banalen Navigations- und Dekorelement heutiger Internetseiten. Wenn aber Flash für sich alleine stehen kann und entwickelt wird, und aus dem Werkzeug die Kreation wird, dann nenne ich das digitale Evolution. Und nichtzuletzt ist Spielerei die Lebensmotivation schlechthin.
Das Laboratory von André Michelle zeigt hier was mit Flash eigentlich möglich ist, von einfachen Animationen, physikalischen Simulationen bis zu ausgereiften virtuellen Drumcumputer á la Roland TR-909
Donnerstag, 28. Juni 2007
Total Video Converter, multigenial.
Mit der Fülle an Videoformaten heutzutage, und den noch fülligeren Verwendungen ist es allzu leicht, das gerade richtige und passende nicht zur verfügung zu haben. Für jede Anwendung oder Gerät gibt es zwar einzelne Konverter, die aber auch nicht jedes Ausgangsmaterial akzeptieren. Der Total Video Converter aber vereint alle bekannten Eingangs- und Ausgangsformate, d.h. aus jedem Format kann man zu jedem Format konvertieren, und das anwenderfreundlich und selbsterklärend. 15 Tage Shareware
Freitag, 1. Juni 2007
Browser Feinkost: Hv3, OffbyOne
Wer sich aus dem Internet Explorer und FireFox Glaubenskrieg heraushalten möchte, oder einfach einen möglichst simplen und damit sicheren Internetbrowser verwenden will, dem kann ich aus eigener Erfahrung deren zwei vorstellen, die zwar nicht alle Features der beiden Großen anbieten können, dafür aber trotzdem alle Standards einhalten und alles richtig darstellen. Und nicht zuletzt sind sie eben rank und schlank.
OffByOne: Dieser kleine Browser ist völlig unabhängig von ie programmiert und benötigt keine Bibliotheken von dort, ist also eigenständig. Es beherrscht SSL und CSS, aber es gibt keine Plugins etc.
Hv3: Der "Html Viewer 3" beherrscht das komplette HTML, aber sonst nichts, wie Javascript oder sogar Bookmarks. Interessanter ist die Architektur, H3V hängt sich direkt in den TCL Strom und interpretiert die HTML Struktur als kleines Widget. Dabei rendert er die Internetseiten fehlerfrei.
Dienstag, 8. Mai 2007
Gedanken-Ordner, Ideen-Entwickler, etc.
Da hat man eine Idee, und ehe man sich versieht, hat sie sich verselbständigt und man hinkt hinterher und versucht alles zu erfassen. Mindmeister ist ein kostenloser Online Service, mit dem man überall und jederzeit Gedanken ordnen kann, Ideen entwickeln kann oder einfach Flowcharts, Ornigramme und ähnlich mysteriöses ausarbeiten kann.
Freitag, 4. Mai 2007
Mit Open Source Alternativen Geld sparen!
Nach den häufigeren Posts über Motorrädern will ich jetzt einmal Luft holen und evtl. ein bisschen helfen, dass man sich diese leckeren Dinger auch leisten kann. Wer diesen Blog liest, wird auch sonst viel mit dem Puter zu tun haben, und auch immer wieder Software benötigen. Da gibt es die Standard Programme von großen Software Häuser(l)n und ihren Preisen, aber dass es für die meisten davon auch kostenlose Alternativen gibt, ist oft unbekannt. OSALT ist eine Website mit Listen von kosenpflichtiger Software, und für jede sind kostenlose Alternativen aufgeführt. Also, happy Geldsparing!
Mittwoch, 21. Februar 2007
GTA: Vice City und San Andreas Multiplayer
Damit geht das Spielvergnügen in einer der erfolgreichsten Spielserie in die nächste, unvorhergegangene Runde. Falls wer reinschaut, evtl. bin ich als "Foolster_AT" drin.
Donnerstag, 15. Februar 2007
Tool: Terragen
Dieses Bild ist gerendert, diesen See gibt es nicht auf der Welt. Terragen ist eine unglaubliche Freeware, die mit nur wenigen Parameter photo-realistische Landschaftsbilder zaubert, komplett mit Wassereffekten, Lichtstimmungen, Wolken und sogar auch Polarlicht, wenn gewünscht. Habe ich schon gesagt dass Terragen Freeware ist? (FREEWARE)
Tool: Photomodeler 6
Ein alter Filmklassiker von Walt Disney hat alles vorweggenommen: TRON. Das wichtigste Element ist die Virtualisierung des Hauptcharakters, und im Film geschieht dies durch eine Laserkanone, die einen Menschen komplett abtastet, ihn dabei zerstört und ihn im Cyberspace des Firmenmainframes wiederherstellt. Es ist zwar immer noch nicht soweit mit der aktuellen Technik, dafür aber gibt's Photomodeller 6, der echte Objekte mit nur wenig Aufwand in virtuelle verwandelt. Und das Original bleibt vollständig erhalten!
Ein Objekt, sei es ein Auto, ein Haus oder die Lampenschale mit dem gedämpften Licht im Saale wird aus verschiedenen Blickwinkel fotografiert. Diese Bilder werden in Photomodeller geladen, es müssen nur ein paar wenige Referenzpunkte manuell eingegeben werden, die Software errechnet die Geometrie aus diesen Punkten, und schon hat man das Ding als virtuelles 3D Objekt, und zwar photorealistisch, sozusagen.
Donnerstag, 8. Februar 2007
Kumoon, das narrische Küken, und Pakoon
Bei diesem Spiel geht's zwr um ein Küken das herumballert, aber es steckt was dahinter. Es gilt Würfeltürme so anzuschießen, dass sie umstürzen. Das Besondere daran ist die Physiksimulation, ausgeführt von der MOPE Physics Engine. Dieselbe Engine wird auch bei Pakoon verwendet, ein witziges Spiel bei dem man mit einem Auto herumfährt und Pizzas ausliefert. Von Pakoon gibt es verschiedene Versionen auf der MOPE Homepage, ich denke diese einfachen, simplen aber eleganten Spiele sind ein Probieren und Anspielen durchaus wert. (FREEWARE)
Mittwoch, 7. Februar 2007
Windows Zugang mit USB Stick
Da steht man in der Firma gemütlich in der Raucherecke, nippt vielleicht am Automatenkaffee, da fällt einem siedendheiß dass man vielleicht noch die ziemlich persönliche email auf dem Bildschirm hat, offen lesbar für alle lieben Kollegen die eigentlich nur vorbeigehen. Tja, den Stress kann man sich sparen. Entweder benutzt man in der Arbeit den Firmen-PC nicht für persönliche Dinge (muhaha... *gähn*), oder sperrt ihn immer schön brav wenn man kurz wegmuss. Oder man nimmt einen USB Stick mit der Software von Rohos drauf.
Es war einmal ... Talkworld 3D
Es ist jetzt schon eine ganze Weile, dass ich online bin. Es müsste jetzt schon 10 Jahre her sein, dass ich das Internet entdeckt habe. Gut, die Akkustikkoppler habe ich gerade noch verpasst, trotzdem sehe ich mich zumindest als mittel alten Hasen. Und schon damals gab es Chat, und schon damals in 3D. Die Community war fast ausnahmslos amerikanisch, kaum dass sich deutschsprachige Services etabliert hatten, und so tummelte ich mich virtuell international herum in Talkworld 3D, einem grafischen Chatserver mit 3D Client. Wohlgemerkt, damals war der Download des 3MB Clients noch spannend, wer kennt heute noch das surrende, kreischende Geräusch eines Modems, das sich einloggt und anmeldet. Und wer denkt noch bei 3D an Revolution?
Vielleicht ist es Nostalgie, aber auf jeden Fall habe ich mich echt gefreut als ich entdeckt habe dass Talkworld noch immer, bzw. wieder online ist. Ein kleines Dorf mit Kirche, Bibliothek, Taverne, Wald und einem Teich bietet sich als Tummelplatz für (damals) extravagante Chatter an. Noch dazu mit Duplex Sound, sodass man mit Mikrofon und Lautsprecher/Kopfhörer tatsächlich mit anderen sprechen kann! Wenn ich mich nicht irre, gab es zwischenzeitlich versuche, Talkworld zu kommerzialisieren, daraus ist aber nichts geworden, es war und ist noch immer Freeware und kostenlos, und mit einer einfachen Registrierung kann man alle Features benutzen, und zb. seinen Avatar selbst gestalten. Yep, das gab's damals schon. Wer also mal was neues, und doch auch altes probieren will, der trifft mich vielleicht in der Taverne als Gizbert, und so wie damals werde ich wohl der mit dem Afro sein. (FREEWARE)
Dienstag, 6. Februar 2007
Tool: StrokeIt, Maus-Gesten Freeware
Es gibt Tools, die man schon ewig verwendet und die so integriert sind in der täglichen Arbeit dass man dessen Glanz gar nicht mehr wahrnimmt. Vor kurzem hatte ich mir den ie7 installiert, und da ich auch Firefox benutze, wollte ich mal sehen welche Addons as für den 7er gibt, sehe MouseGestures, und denke mir "Ha, das hab' ich eh schon". Und sofort war mir klar, das ist etwas das einen Eintrag im Blog wert ist. StrokeIt ist ein "Advanced Mouse Gesture Recognition and Command Processor", soll heißen dass es Mausbewegungen interpretiert und damit verbundene Kommandos ausführt. Und zwar über die komplette Windows Arbeitsfläche hinweg, für jede Anwendung, für einfach alles was auf dem PC passiert, sei es Internetexplorer, Photoshop, Desktop, Systemsteuerung usw. Da gibt's sicher schon viele in der Richtung, aber da habe ich keine genaue Ahnung wieviele und wo, weil ich noch nie mehr benötigt habe. Das tolle an StrokeIt ist dass es nur max. 300K im Arbeitsspeicher benötigt, sonst nix, und auch keine versteckten, verbundenen Programmbibliotheken (DLLs). Die CPU Nutzung ist auch auf schwachen PCs nicht messbar, und es war noch nie ein Grund für einen Absturz oder ein Problem. Zu jedem Maussymbol, das man verwendet, deren Größe übrigens egal ist, lassen sich die unterschiedlichsten Kommandos verknüpfen. Eines meiner ewigen Top3 Utilities. (FREEWARE)
Montag, 5. Februar 2007
Irrlicht, eine 3D Realtime Grafik Engine
Früher, da gab's einmal ein Spiel namens Morrowind. Es gehörte zur Serie der "Elder's Scrolls" auf der xbox, und damit gebe ich uneingeschränkt zu dass ich auch einmal eine xbox besessen habe, und zwar für dieses eine Spiel. Später kam das Spiel auch für den PC heraus, und damit auch der Game Editor. Mit dem konnte man ein komplett neues Spiel bauen, gestalten und skripten, und in Echtzeit die 3D Welt neu erschaffen. Und das hatte ich leidlich gemacht. Und nein, da gibt's keine Dateien mehr davon.Anscheinens gab es Irrlicht schon lange, da es wegen seiner völlig offen gehaltenen zlib/libpng Lizenz für jeden und alles verwendet werden kann, sogar auch für kommerzielle Titel. Das hilft natürlich ungemein in der Verbreitung, und zahlreiche Projekte verwenden diese Grafik Engine schon. Irrlicht soll ein open source, high performance , realtime 3D graphic-renderer sein, also eine frei zugängliche, hochleistungsfähige Echtzeit-3D-Grafikdarstellungssoftware. Wieviele verschiedene Anwendungen damit realisiert werden können, liest sich leicht von der Projektliste ab. Außerdem ist die Software so einfach wie möglich gestaltet, zb. müssen Special Effects nicht komlpiziert in eine Szene implementiert werden, sondern bedürfen oft nur eines einfachen Klicks.
Damit könnte also wieder für eine Weile eine neue Welterschaffungsperiode für mich auftreten, lange nach Morrowind, sollte ich mir wieder einmal ein paar Stunden abzwicken können, werde ich mich reinstürzen. Und nicht zuletzt sei noch erwähnt dass der Hauptprogrammierer von Irrlicht ein Wiener ist. Derre!
Sonntag, 4. Februar 2007
Künstliches Leben: Gene Pool 5
Seit ich den Eintrag über Spore geschrieben habe, denke ich an dieses kleine Schmuckstück. In Gene Pool mutieren und gedeihen bunte kleine Geschöpfe nach einer Vielzahl von Gesetzen und Richtlinien, dass es faszinierend ist zuzusehen wie sich der eine oder andere DNA Stamm weiterentwickelt. Man kann ewig experimentieren und sehen was die virtuelle Mutter Natur kurz- bis langfristig bewirkt. Die Wesen sind anfangs zufällig gestaltet, haben verschiedene Gliedmaßen, und jede Form sieht anders aus als die andere. Sie haben immer entweder die eine oder andere Motivation, Essen oder Fortpflanzung. Je nach ihrer Bauart gelingt es ihnen mehr oder weniger sich zu ihrem Ziel hinzubewegen, aber man kann auch nachhelfen und sie nehmen und wo anders hinstellen, oder die Futterkörner nehmen und direkt vor ihnen hinlegen.
Man kann alleine dadurch schon eine Zucht beginnen, und jene, die einem in der Form, Farbe oder Fortbewegungsweise bevorzugen und ihnen helfen, sich auszubreiten, damit sie dominant werden. Mutationen, die einem nicht so gefallen können weit weg vom Futter platziert werden und sie dadurch aushungern. Außerdem kann das ganze Ecosystem eingestellt werden, um verschiedene Futterszenarien herzustellen. Und es kann das Paarungsverhalten der Wesen modifiziert werden, ob große Partner bevorzugt werden, eher ähnliche Partner, welche Farben bevorzugt werden und mehr. Man sieht, hier kann sich ein komplexes Ökosystem entwickeln mit völlig individuellen künstlichen Lebewesen, wenn man Spaß daran hat hier und da in eine künstliche Natur einzugreifen.
GenePool 5 ist Freeware, grafisch einfach aber ansprechend gestaltet, und läuft auch auf schwächeren Rechnern. Man kann zoomen, und die Animationen der Bewegungen der Tierchen sind sehr flüssig und echt.
TIP: Entstanden ist es bei Ventrella.com, wo es auch andere Software Leckerbissen gibt, unbedingt reinschauen!
Sonntag, 28. Jänner 2007
Tools: Mojopack, MenuetOS, Signbot, HDR
Mojopack ist eine Art Suite, die aus einem USB Stick oder sogar einem iPod einen kompletten, quasi unabhängigen PC macht. Die Software installiert auf einem Wechseldatenträger ein gespiegeltes Windows XP, das für sich alleine läuft, aber die Dateien vom Wirt-PC benutzt. Damit kann dann völlig abgeschottet auf dem USB Stick etc. eigene User, Desktops, Software, Spiele, Treiber usw. installiert werden, die dann überall mitgenommen werden können. Shareware


