Die Arche Mediah (mein verwirklichtes, und erledigtes Heimprojekt) ist bestückt mit einigen feinen Dingen. Für's visuelle Erlebnis steht ein kleiner Pocket Imager Projektor zu Diensten. Zwei Technologien machen ihn zu einem kleinen Gustostückerl.
Erstens, die DLP Technologie. Dabei ist die Bildebene bei diesem Gerät mit 800 mal 600 kleinen Spiegeln ausgestattet, die einzeln angesteuert werden und das fertige Bild durch die Linsen schicken. Die Vorteile zur üblichen LCD Beamer Technologie sind keine Bewegungsunschärfen, höhere Kontrastwerte und ein sauberes Schwarz.
Zweitens ist die Lichtquelle kein tauschänfälliger, stromfressender Halogenfaden, sondern neueste LED Technologie, mit 1300 Lux und einer Lebensdauer von 20.000 Stunden. Und das bei einem Bruchteil des Strombedarfs und damit viel geringeren Lüftergeräuschen als übliche Heimkinobeamer. Die Leistungen reichen für ein sehr gutes Bild von 1.5m Durchmesser in 3m Abstand in einem halbhellen Zimmer.
Ganz neu ist nun ein Pico-Projector, der derzeit in der Größe einer ausgewachsenen Fernbedienung gebaut wurde. Serienreife wird's wohl erst nächstes Jahr geben, noch dazu nur mit einer LED Lichtquelle anstatt eines Lasers mit lautem Lüfters. Aber es muss nicht mehr lange auf Handies mit eingebautem Beamer und damit einem richtig großen, virtuellem Display gewartet werden. Das kommt wohl früher als man denkt.
Samstag, 29. September 2007
Klein, kleiner: Beamer
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