Posts mit dem Label motorcycle werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label motorcycle werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 21. Mai 2007

Elektrisch Teil 2: Offroad

Blade, ca. 7.000€
25 elektrische Pferdestärken, Höchstgeschwindigkeit 75 km/h, aufgeladen in 25 Min. Beschleunigung 0-50: 4,1 Sekunden. Kapazität bei Halblast nur ca. 40 Min. dann ab in's nächste Café auf einen großen Braunen und eine Steckdose. Das neueste Model XT4 aber verspricht bis zu 3 Stunden Laufzeit!

Sonntag, 20. Mai 2007

Meine 125er Motorrad Favoriten

Für den kleinen Geldbeutel, und auch für jene ohne einem A, aber dafür einem 111 Eintrag im Führerschein ist der Gedanke ein "kleines" Motorrad zu führen verführerisch. Sei es aus ökonomischen Gründen, die Parkplatzsuche zuhause oder ein Geldbeutel auf Dauerdiät. Hier möchte ich ein paar 125er vorstellen, die was hermachen und besonders interessant sind, und in erster Linie keine Produkte nur um des Marktanteiles Willen sind.
Ich bin so frei meinen Anteil an diesem Eintrag darauf zu beschränken die Motorräder auszuwählen und Motorradonline.de aus deren 2007 Online Katalog zu zitieren.

Derbi Mulhacén 125, Preis unbek.
Mit einer Neuheiten-Offensive überraschte der spanische Anbieter auf der Intermot 2006 in Köln. Gleich drei 125er-Prototypen buhlten um die Gunst der Besucher. Neben der Senda Terra 125 (eine Reiseenduro) und der Freexter 125 (ein Streetfighter/Supermoto-Mix) sorgte die Mulhacén 125 für Aufsehen. Der Scrambler wird von einem Vierventil-Viertakter mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Sechsganggetriebe in Wallung gebracht. Der von Piaggio gebaute Hightech-Single soll volle 15 PS leisten. Die Mulhacén und wohl auch die Senda Terra gibt’s voraussichtlich ab Juni/Juli 2007 zu kaufen, Preise stehen noch nicht fest.



Rieju Tango 125, ca 3.200€
Mit dieser handlichen Partnerin lässt sich gut tanzen, denn nur knapp über 100 Kilogramm Kampfgewicht, eine nicht zu hohe Sitzposition hinterm breiten, halbhoch montierten Lenker und jede Menge Bodenfreiheit sorgen auf Anhieb für viel Vertrauen zum Gerät. Der gutmütige Yamaha-ViertaktSingle überfordert niemanden und arbeitet leise und sehr kultiviert. Gestartet wird komfortabel elektrisch oder sportlich auf Kick. Der nur 5,8 Liter fassende Mini-Tank und die eher schmale und kurze Sitzbank machen deutlich, dass die Tango als Spaß- und Spielgerät für Kurzstrecken und nicht als Reisedampfer gedacht ist.



Peugeot XPS CT 125 Enduro, ca. 3.450€
Der französische Hersteller ist in der Roller-Szene schon seit langem eine große Nummer und versucht nun, mit großrädrigeren, flott gezeichneten Zweirädern in Deutschland ins Geschäft zu kommen. Warum auch nicht? Vertriebsorganisation und Händlernetz sind vorhanden, und eine sehr kompakte Enduro wie die XPS CT 125 passt doch eigentlich immer noch in den Laden. Peugeot verspricht für den von einem konventionellen, luftgekühlten Viertakt-Single mit Fünfganggetriebe angetriebenen Dreckwühler ein Kampfgewicht von nur 104 Kilogramm. Das ist entweder sehr gut, weil sensationell wenig – oder sehr optimistisch.


Jawa 125 Travel, ca. 2.200€
Wer die beiden Modelle Dandy und Dakar etwas zu grell geschminkt findet und die klassische Linie bevorzugt, bekommt mit der Travel eine schnörkellose Unverkleidete geboten. Die technische Basis ist identisch: Ein simpler Viertakt-Single steckt in einem konventionellen Stahlrohrrahmen. Neben dem günstigeren Preis bietet die Travel noch einen Komfort-Vorteil. Ihr Auspuff ist etwas tiefer montiert, die Soziusrasten sitzen dadurch ebenfalls niedriger, was die Sitzposition noch bequemer macht. Wo bei Dandy und Dakar zentral gefedert wird, sorgen bei der Travel zwei Federbeine für ausreichenden Komfort.


Suzuki Van Van 125, ca. 3.500€
Erinnerung verklärt bekanntlich. Wer sich an Suzukis RV-Modelle der 70er Jahre erinnert, hat lustige Spielzeuge auf noch lustigeren Knubbelreifen vor Augen. An die lärmenden und stinkenden 50-, 90- und 125-cm³-Zweitakter, die eher mäßige Verarbeitungsqualität, das reichlich gewöhnungsbedürftige Fahrverhalten (Kurven!) und die lausigen Bremsen dieser Fahrzeuge erinnert sich kaum jemand. Die viertaktende Van Van 125 zitiert die Formensprache der RV. Aber glücklicherweise auch nur diese, denn die Technik ist viel besser. Mit ihr ist man leiser, sparsamer, umweltfreundlicher und vor allem viel sicherer unterwegs. ->Bildergalerie

Sachs MadAss 125, ca. 2.000€
Die schrille MadAss ist auf Messen der Hingucker. Zwischen all den immer gleichen Choppern, Cruisern, Enduros und Supermotos wirkt der Mix aus frisiertem Mofa und Endzeit-Gefährt erfrischend anders. Ob sich das irgendwann auch positiv im Sachs-Geschäftsergebnis niederschlagen wird, bleibt abzuwarten. Sachs steckt mitten in der Krise, im Juli 2006 musste Insolvenz angemeldet werden. Erst im Februar 2006 hatte ein chinesischer Investor Sachs übernommen, unmittelbar danach hatte sich zu allem Überfluss der taiwanische Hersteller SYM, dessen Produkte Sachs importierte, von den Nürnbergern getrennt.

Und hier noch ein paar nicht ganz so ernst gemeinte Bikes:

Open Concepts 108 Quickfoot/Gorilla, ca. 2.400€

Der zweite Kult-Winzling in der HondaHistorie ist neben der zweisitzigen Dax die einsitzige Monkey. Das Mini-Mobil war ursprünglich als Kinder-Attraktion im Honda-Vergnügungspark gedacht, verbreitete sich aber ab Anfang der 70er Jahre in affenartiger Geschwindigkeit auf den Campingplätzen und in den Fahrerlagern der Welt. Bis 1992 gab‘s die Monkey noch im offiziellen deutschen Honda-Programm. Seitdem sind Affenfreunde auf Gebrauchtmaschinen oder Nachbauten aus China angewiesen. Oder auf dieses Teil „Made in Germany“, das aus chinesischen Teilen immerhin in Wedel bei Hamburg montiert wird.

Sachs ALU Touring/ALU Electra, ca. 1.900€
Schon 13 Jahre ist es her, dass Sachs sein Elektro-Zweirad, entwickelt vom Designer Jannis Xanthakis, in die Nischenklasse der Leichtmofas einreihte. Sanyo liefert den zuverlässigen 250-Watt-Gleichstrommotor, der den Radler sensorgesteuert je nach aufgewendetem Pedaldrehmoment mit maximal 50 Prozent entlastet. Dank Verwendung eines Nickel-Metallhydrid-Stromspeichers stieg die Reichweite auf bis zu 80 Kilometer, seit zwei Jahren ist das „Fahrrad mit eingebautem Rückenwind“ mit Energierückgewinnung – Bremsenergie wird wieder in die NiMH-Batterie eingespeichert – aufgewertet worden.

Samstag, 5. Mai 2007

KTM 990 Adventure

Es gibt Fehler, damit sie gemacht werden können. In meinem Fall war es, etwas mehr über die 990 Adventure von KTM erfahren zu wollen. Und ich wurde "belohnt": Fotoserie, 1000ps.at Beitrag, Yahoo Fahrbericht, etc.




Meine Top Motorräder

Nein, gleich vorweg, ich habe keines davon, außer diesem. Aber, in preislicher Reihenfolge, wären sie diejenigen deren eines ich mir zulegen würde. Damit ich endlich einmal was ordentliches unter dem Hintern fahre, und nicht nur seltsame Geschöpfe wie eine altbackene, ungeschliffene Militärmaschine wie mein extrem geiles KTM glKrad. Und dabei sei erwähnt, dass ich eine Googlegroup für Besitzer und Fans eingerichtet habe!



Der erste Favorit, und auch der teuerste, wäre ebenfalls eine KTM, nämlich die 990 Adventure. Auf den ersten Blick, nämlich sofort auf den ersten Blick sieht man, dass das eine Geländemaschine ist, nämlich eine Enduro, und man sieht sofort die Familiengene. Was mir bei der Adventure besonders gefällt ist die langgezogene Linie, und damit der lange Radstand, und auch die "insektoide" Frontpartie gefällt mir am besten von allen Modellen. Siehe auch 1000ps.at Beitrag. Preis: ca. 15.000€, Details: V2 75° 999cm³ 4 Ventil DOHC, 100 PS



Mein zweiter Favorit ist die Yamaha T-Max 500 ABS, und damit stelle ich eine sehr gute alte Bekannte von mir vor. Drei Jahre lang bin ich eine solche gefahren, und dieser "Maxi-Roller" steht für sich selbst. Der ganze Komfort eines Rollers, wie Automatik, optimale und flexible Sitzhaltung, aber Power und Straßenlage wie ein Motorrad. Ich bin mit ihr durch die Stadt gewuselt, aber auch, und darauf bin ich stolz, in einem Stück von Vorarlberg bis an die Atlantikküste Frankreichs gefahren, 1300km, in 16 Stunden. Preis: ca. 10.000€, V2 499cm³, einzigartige Bauweise, 44 PS



Um den Überblick weiterzuführen, muss ein Chopper her, und die m800 Intruder von Suzuki bietet sich mir an. Klar, der tiefe, gedrungene Körper muss sein, auch das bullige Auftreten. Aber was mir an ihr gefällt ist dass sie nicht übertreibt, und bei aller Kraft doch noch schlank erscheint, viel mehr als alle andere, die vielleicht nach mehr aussehen als sie sind. Preis: ca. 7.500€, V2 805cm³, 53PS



Als Vierte in der Runde möchte ich die Honda CBF500 ABS vorstellen. Sie ist ein klassischer Allrounder, und eine der ganz wenigen, die in dieser Preisklasse zwei Zylinder hat, und diese noch dazu mit 8 Ventilen und DOHC. Viele haben auf der CB 500 in der Fahrschule gelernt, und die Straßenlage hat sich aktuell sogar nochmal verbessert, nicht zuletzt wegen dem ABS. Außerdem ist sie das beliebteste Mietmotorrad. Preis: ca. 6.000€, 499cm³, Allrounder, 57PS


Damit sollte klar sein, was für mich grundlegend ist: Mindestens 2 Zylinder und entspannte Fahrerhaltung. Sportmaschinen interessieren mich nicht, die sind was für Einefetza. Motorradfahren ist Individualität, und die fährt sich am besten mit einem passenden Fahrzeug. Und nicht zuletzt ist Motorradfahren die eleganteste und effizienteste Art der Fortbewegung.

Freitag, 4. Mai 2007

Es geht auch elektrisch: Vectrix Scooter

Geht über 90kmh, Reichweite über 90km. Da möchte man jetzt meinen dass in einer Stunde Sense ist, was auch stimmt. Allerdings sind das 1 Stunde elektrische Performance in seiner lautlosen, eleganten und effizienten Art. DerVectrix Electric Maxi-Scooter besteht aus nur 250 Teilen, und zum Vergleich, ein Benziner besteht aus bis zu 2500 Teilen. Trotzdem ist der Vectrix natürlich nicht günstig, knapp 7000 britische Pfund sind zu berappen.

Mittwoch, 21. Februar 2007

Carver One: Fliegen oder Fahren?

Und hiermit der zweite Videoeintrag, denn das muss man gesehen haben, lesen ist nur die halbe Miete. Der Carver schafft 100 Meilen pro Stunde, das sind 160 km/h, und das ganze bei nur 100 Meilen pro Gallone (MPG), also 2,35 l/100km. Das alleine ist schon cool, aber der Überhammer muss wohl das Fahrgefühl sein, wenn die ganze Karosserie sich in die Kurve legt und man sich wie in einem Kampfjet fühlen muss. "Fly the road"

Freitag, 9. Februar 2007

Quadski von Gibbs Technologies

Ultimativer Individualverkehr. Und bei dem Ding kommt's einem auch ohne der anderen "Liebe an und für sich". Der Quadski von Gibbs Technologies wandelt sich per Kippschalter innerhalb weniger Sekunden von einem Jetski zu einem ATV Quad, und umgekehrt. Wenn also die Klippe hoch genug ist, kann man von ihr als Quad springen, und als Jetski im Meer landen, theoretisch. Derzeit gibt's das Quadski nur als Prototyp, also sollten solche Experimente vorerst mal außen vor gelassen werden. Außerdem, hättiwari.

Mittwoch, 7. Februar 2007

Hyanide, eine mögliche Motor(rad)zukunft

Der Hyanide fährt anstatt auf zwei Rädern auf einer flexiblen Segmentkette, die sich den jeweiligen Bodenverhältnissen gut anpasst. Dadurch sind keine komplexen Dämpfungen nötig, trotzdem soll die theoretische Bodenhaftung sehr gut sein, denn leider gibt es den Hyanide bisher nur als Modelkonzept, hier ein 3D Movie, aber ich wäre einer der ersten die eine Weiterentwicklung bis zur Serienreife unterstützen würde, hättiwari.